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Leuchten LED Haus und Wohnung Trendy

Beleuchtung für das Wohnzimmer. Trends für den Herbst 2024

Der Herbst ist eine Zeit, in der die Tage kürzer werden und wir unsere Abende eher zu Hause verbringen. Das Wohnzimmer - das Herzstück des Hauses - wird immer wichtiger, und die richtige Beleuchtung spielt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung einer gemütlichen Atmosphäre. Die Beleuchtungstrends 2024 kombinieren modernes Design, Funktionalität und warme, natürliche Materialien, um Entspannung und Komfort zu fördern. Hier sind die wichtigsten Trends, auf die Sie achten sollten.

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Beleuchtung für das Wohnzimmer. Trends für den Herbst 2024

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Wörterbuch nützlicher Begriffe

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B

Beleuchtung Blendeffekt

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CE

D

DALI Dimmbar Downlight

E

EAC Ein / Aus-Zyklus Energieeffizienz / Lichteffizienz Energieeffizienzklasse

F

Farbtemperatur (K) Farbtoleranz

G

Glühlampe Glühlampen-Äquivalent

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Helligkeit Highlighting

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Leuchtdiode (LED) Leuchtstofflampe (Leuchtstoffröhre) Lichtflackern Lichtstrompulsation Lichtverteilungswinkel (Abstrahlwinkel) Louvre-Raster

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Metallhalogenidlampe (Halogen-Metalldampflampe)

N

Nennleistung

R

Reflektor

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Selbstabschirmende Lampe Spotlight / Punktlicht Starter

U

Ultraviolette Strahlung

V

Versorgungsspannung

W

Wärmewiderstand / Beständigkeit

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Beleuchtung

Beleuchtung bezeichnet die Lichterzeugung mithilfe einer künstlichen Lichtquelle (Beleuchtungsanlage) sowie die Sichtbarmachung von Objekten, die nicht selbst leuchten.

Blendeffekt

Unangenehme Blendung entsteht dadurch, dass die Lichtintensität die Anpassungsfähigkeit des Auges überfordert und dadurch das Sehen für eine gewisse Zeit eingeschränkt ist, weil die Rezeptoren der Augen überfordert sind. Zur Vermeidung einer Blendung durch künstliches Licht, ist die Wahl geeigneter Leuchten und die richtige Anordnung in Räumen wichtig, damit Blend- und Reflektionseffekte beseitigt oder reduziert werden.

CE

Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller, Inverkehrbringer oder EU-Bevollmächtigte gemäß EU-Verordnung 765/2008, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.

DALI

DALI - Digital Addressable Lighting Interface - ist eine standardisierte Schnittstelle zur Ansteuerung von elektronischen Vorschaltgeräten für Leuchtstofflampen über digitale Steuersignale. Im Vergleich zur analogen Schnittstelle (1-10 V) kann DALI aufgrund der individuellen Adressierbarkeit einzelne Betriebsgeräte ansteuern. Leuchten mit integrierter Sensorik lassen sich über DALI 2.0 einbinden.

Dimmbar

Die Intensität des Lichtstroms kann über ein internes oder externes Steuergerät (Dimmer) eingestellt werden. Um die Intensität der Beleuchtung steuern zu können, müssen Leuchten und Lampen, für diesen Zweck geeignet sind.

Downlight

Downlights sind kompakte, zur Deckenmontage vorgesehene Leuchten mit einer runden oder eckigen Öffnung. Sie strahlen ihr Licht nach unten ab und erzeugen so auf Boden oder Wand einen Lichtkegel. Es gibt sie als Aufbau- oder Einbauvariante. Wird die Leuchte in eine Decke eingebaut, so sind nur ihr Lichtschein und die Austrittsstelle sichtbar, nicht aber der Leuchtenkörper.

EAC

Mit der EAC-Kennzeichnung erklärt der Hersteller, Inverkehrbringer oder der bevollmächtigte Vertreter, dass das Produkt, welches zum ersten Mal auf dem Gebiet der Eurasischen Wirtschaftsunion in den Verkehr gebracht wird, den geltenden Sicherheitsanforderungen genügt, die in den Technischen Regelwerken der Eurasischen Wirtschaftsunion festgelegt sind. Verläuft die Konformitätsprüfung erfolgreich, dann müssen die Produkte mit dem EAC Konformitätszeichen markiert werden. EAC ist eine Abkürzung für Eurasian Conformity.

Ein / Aus-Zyklus

Die Prüfung des Schaltzykluses (Schaltfestigkeit) ist in Bezug auf die Lebensdauer einer Lichtquelle ein Kriterium. Die maximale Anzahl von Schaltzyklen gibt an, wie oft eine Lampe voraussichtlich ein- und ausgeschaltet werden kann, bevor eine Störung auftritt.

Energieeffizienz / Lichteffizienz

Die Energieeffizienz einer Lichtquelle ergibt aus der eingesetzten Energie im Verhältnis zum Wirkungsgrad (Lichtleistung) der Lichtquelle. Es wird die Leistungsaufnahme (Watt [W]) ins Verhältnis zum abgegebenen Lichtstrom (Lumen [lm]) gesetzt. Bei einer LED-Allgebrauchslampe mit z.B. einem Lumenpaket von 900lm bei einer Leistungsaufnahme von 7 Watt, errechnet sich die Energieeffizienz 900 / 7 = 128lm/W. Verglichen mit einer herkömmlichen 60 W Lampe (ca. 12lm/W) ist der Unterschied signifikant.

Energieeffizienzklasse


gibt den Grad der Energieeffizienz einer Lichtquelle an. Die neuesten Energieeffizienzklassen für Lampen werden mit Buchstaben von A (effizienteste Geräte) bis G (am wenigsten effiziente Geräte) bezeichnet.
Die Energieeffizienzklasse von Lampen wird durch ihren Energieeffizienzindex (EEI) bestimmt.
Das Etikett mit der Energieeffizienzklasse, das auf der Lampenverpackung angebracht ist, erleichtert den Vergleich der Energieeffizienz der verschiedenen Modelle.
Eine LED-Lichtquelle, die 4 W verbraucht, kann uns beispielsweise Licht mit einer Stärke von 800 Lumen geben (derzeit Klasse A), eine andere Quelle, die ebenfalls 4 W verbraucht, gibt uns 250 Lumen Licht (Klasse G). Je höher die Klasse, desto mehr Licht bei geringerem Energieverbrauch wird uns das Gerät liefern.
Mit den Informationen über die Energieeffizienzklasse können die Kunden bewusst Produkte wählen, die weniger Energie verbrauchen, umweltfreundlicher sind und ihre Stromrechnung senken.

Farbtemperatur (K)

Künstliche Lichtquellen werden mit unterschiedlichen Farbtemperaturen angeboten. Die Farbtemperatur wird in Kelvin [k] angegeben. So kann die Farbtemperatur der Lichtquelle zur Anwendung passend gewählt werden. Die Wahl zwischen warm Weiß (WW 2700k), neutral Weiß (NW 4000k) und kalt Weiß (CW 6500k) bestimmt die Raumatmosphäre. In Räumen wie dem Wohnzimmer oder dem Schlafzimmer, in denen wir eine gemütliche Atmosphäre bevorzugen, verwendet man eher warm Weiß (WW 2700k). In Räumlichkeiten mit höheren Sehaufgaben wie Küchen, Werkstätten oder Büros ist eine neutrale Farbtemperatur ähnlich dem Tageslicht (NW 4000k) ideal.

Farbtoleranz

Vereinfacht beschrieben, wird mit einem speziellen Verfahren die Farbtoleranz z.B. von LED-Lichtquellen ermittelt. In diesem speziellen Verfahren wird die Größe der Toleranzen in Schritten gemessen. Je mehr Schritte, desto größer die Toleranz und desto leichter ist eine Farbdifferenz wahrzunehmen. Geringe Toleranzen kennzeichnen gute Qualität.

Glühlampe

Eine Glühlampe oder Glühfadenlampe ist die, den meisten wohl bekannteste künstliche Lichtquelle. Umgangssprachlich werden Glühlampen wegen ihrer Form als Glühbirnen bezeichnet. In der Glühlampe wird ein elektrischer Leiter durch elektrischen Strom aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt. Die weit verbreitete Bauform der Glühlampe mit Schraubsockel wird fachsprachlich als Allgebrauchslampe bezeichnet (abgekürzt AGL).

Glühlampen-Äquivalent

Die Angabe eines Glühlampen-Äquivalents soll die Auswahl bei LED-Lampen zum Ersatz konventioneller Glühlampen erleichtern. Ein Äquivalent bestimmt sich durch die wesentlichsten Vergleichsparameter, wie Größe, Bauform, Sockel und Lichtleistung.

Helligkeit

Als Helligkeit bezeichnet man u.a. subjektive Eindrücke von der visuellen Wahrnehmung der Stärke sichtbaren Lichts. Der Begriff Lumen (lm) (Lichtstrom) steht hiermit im engen Zusammenhang und lässt Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Lampe zu. Der Lichtstrom gibt an, wie viel Licht eine Lichtquelle nach allen Seiten abstrahlt.

Highlighting

Highlighting bezeichnet die konzentrierte Beleuchtung, einer bestimmten Stelle oder ausgewähltem Objekt. Besonderheiten und Details von Interieurs, Dekorationen, Gemälden, Skulpturen oder architektonische Details werden so betont.

Leuchtdiode (LED)

Leuchtdioden (kurz LED von englisch light-emitting Diode, dt. ‚lichtemittierende Diode‘, auch Lumineszenz-Diode) ist ein lichtemittierendes Halbleiter-Bauelement, dessen elektrische Eigenschaften einer Diode entsprechen. Fließt durch die Diode elektrischer Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht ab. Die rund ersten drei Jahrzehnte seit ihrem Markteinzug 1962 diente die LED zunächst als Leuchtanzeige und zur Signalübertragung. Durch technologische Verbesserungen wurde die Lichtausbeute immer größer und es folgten Ende der 1990er Jahre Anwendungen im Bereich der LED-Leuchtmittel im Alltagsgebrauch.

Leuchtstofflampe (Leuchtstoffröhre)

Die Leuchtstofflampe ist eine Niederdruck-Gasentladungslampe, die innen mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet ist. Als Gasfüllung dient Quecksilberdampf zur Emission von Ultraviolettstrahlung und zusätzlich meist Argon. Die Ultraviolettstrahlung wird von der Leuchtstoffbeschichtung in sichtbares Licht umgewandelt.

Lichtflackern

Grund für das Flackern (flackern) einer Lampe ist die Hochfrequenzpulsation des Lichtstroms, die durch die Wechselspannung, die die Lichtquelle versorgt, verursacht wird. Der Grund für die Pulsation ist eine unzureichende Trägheit des Lichtproduktionsprozesses in der Lampe. Der Effekt ist für das menschliche Auge aufgrund der hohen Frequenz nicht sichtbar, dennoch wird es als störend empfunden und ermüdet. Auch wird das Ergebnis guter Fotos oder Videos mit digitalen Kameras negativ beeinträchtigt. Daher empfiehlt sich bei der Auswahl einer Lampe o. Leuchte darauf zu achten, dass die Lichtquelle flackerfrei ist. Gute Lampen und Leuchten, bei denen dieser Effekt minimiert oder eliminiert ist, verfügen meist über entsprechende Hinweise.

Lichtstrompulsation

Lichtstrompulsation bezeichnet hochfrequentes Flackern des Lichts aufgrund einer natürlichen (d. h. ungestörten) Änderung der Wechselspannung, die die Lichtquelle versorgt. Der Grund für die Pulsation ist eine unzureichende Trägheit des Lichtproduktionsprozesses in der Lampe. Der Effekt ist für das menschliche Auge aufgrund seiner hohen Frequenz nicht sichtbar, wird jedoch als störend empfunden und beeinträchtigt die Stimmung. Bei der Auswahl einer Lichtquelle ist auf die Informationen zum Lichtstrompuls zu achten, bei namhaften Herstellern wird dieser Effekt minimiert oder eliminiert, um die Augen nicht zu ermüden.

Lichtverteilungswinkel (Abstrahlwinkel)

Der Abstrahlwinkel gibt an, in welchem Winkel der Lichtstrom aus der Lichtquelle austritt. Je nach Abstand einer Lampe zum Boden oder einer beleuchteten Fläche entsteht dadurch ein Lichtkegel mit entsprechendem Durchmesser. Der Abstrahlwinkel hat also direkten Einfluss darauf, wie groß der erzeugte Lichtkegel im Raum erscheint.

Louvre-Raster

Bei der Beleuchtung Computerarbeitsplätzen werden häufig Bildschirm-Arbeitsplatz-Leuchten (BAP-Leuchten) verwendet. Ausgestattet mit einem Louvre Raster erreichen diese Leuchten eine Blendungsbegrenzung und eine gleichmäßige Lichtverteilung, zur Vermeidung von augenstörenden Reflektionen.

Metallhalogenidlampe (Halogen-Metalldampflampe)

Halogen-Metalldampflampen sind Leuchtmittel aus der Gruppe der Gasentladungslampen. Sie sind eine Weiterentwicklung der Quecksilberdampflampen. Durch Zusätze von Halogenverbindungen und seltenen Erden können Farbwiedergabe und Lichtausbeute gesteigert werden. Außerdem ist Xenon oder Neon als Startergas enthalten.

Nennleistung

Die Nennleistung gibt die Energieleistungsaufnahme bzw. den Stromverbrauch einer Lampe o. Leuchte an und wird in Watt [W] angegeben.

Reflektor

Reflektoren dienen zur Streuung oder der Konzentration des Lichts.

Selbstabschirmende Lampe

Selbstabschirmende Lampe bezeichnet Lampentypen, für die kein separater Schutz vor äußeren Einflüssen wie z.B. Spritzwasser verwendet werden muss.

Spotlight / Punktlicht

Als Spotlight bezeichnet man stark konzentriertes Licht zur Beleuchtung nur einer bestimmten Stelle. Ein Spotlight wird auch als Punktlicht bezeichnet.

Starter

Starter ist die gebräuchliche Bezeichnung für einen Startschalter für Leuchtstofflampen.

Ultraviolette Strahlung

Ultraviolette Strahlen sind Bestandteile des Sonnenlichts, die das Auge nicht wahrnimmt. Je nach Wellenlängenbereich werden sie in UV-A-, -B- und -C-Strahlen unterteilt. In Maßen sind UV-Strahlen für den menschlichen Organismus unverzichtbar. Sie regen in der Haut die Bildung von Vitamin D an. UV-Licht oder Schwarzlicht, ist elektromagnetische Strahlung im optischen Frequenzbereich (Licht) mit kürzeren Wellenlängen als das für den Menschen sichtbare Licht. Jenseits der UV-Strahlung schließt die Röntgenstrahlung an.

Versorgungsspannung

Die Versorgungsspannung wird vom Hersteller für Lichtquellen (Lampe, Leuchte usw.) angegeben, damit die Applikation mit der richtigen Spannung für eine ordnungsgemäße Funktion betrieben wird.

Wärmewiderstand / Beständigkeit

Wärmewiderstand bezeichnet die physikalische Größe, die den Widerstand darstellt, den eine bestimmte Materie für die Übertragung (Ableitung) von Wärme (Wärmeenergie) zwischen zwei Punkten leistet. Dies ist wichtig in elektronischen Schaltkreisen (auch in LED-Lampen), in denen die Wärmeableitung entscheidend ist, um eine Überhitzung zu verhindern.

FAQ Häufig gestellte Fragen


Was bedeutet LED?

LED steht für Licht Emittierende Diode.


Ist es schwierig, eine herkömmliche Glühlampe oder Leuchtstofflampe zu ersetzen?

Das Ersetzen einer herkömmlichen Lampe durch eine LED-Lampe ist nicht schwierig. Der Austausch ist problemlos, im Zweifel ziehe aber die Hilfe eines Fachmanns hinzu (Elektroinstallateur). Der Austausch entspricht dem Austausch einer normalen Glühlampe. Schraube die herkömmliche Glühlampe aus der Fassung und ersetze sie durch eine LED-Lampe. Die LED-Lampe muss den gleichen Sockel wie die vorherige Lampe haben. Zu beachten sind, die Abmessungen der herkömmlichen Glühlampe und der neuen LED-Lampe. Beim Auswechseln der Glühlampen daran denken, sicherheitshalber die elektrische Anlage auszuschalten.


Kann ich eine Leuchtstofflampe durch eine LED-Röhre (Retrofit-Röhre) ersetzen?

Der direkte Austausch von Leuchtstofflampen durch LED-Röhren ist bei Leuchten mit magnetischem Vorschaltgerät (VVG/KVG) möglich. Mit einem speziellen Starterersatz für die LED-Röhre (im Lieferumfang normalerweise enthalten) ist es dann möglich, eine LED-Röhre zu betreiben. Der Austausch in Systemen, in denen ein Vorschaltgerät für den Betrieb einer konventionellen Leuchtstofflampe verwendet wurde, ist normalerweise problemlos. Bei zweiflammigen Leuchten können LED-Quellen jedoch instabil sein oder der maximale Lichtstrom wird nicht erreicht. Es besteht auch die Möglichkeit, das vorhandene Stromversorgungssystem auf die Stromversorgung der LED-Röhre umzustellen. Bei Eingriffen in die Leuchtenstruktur erlischt jedoch die Herstellergarantie. Änderungen an der Leuchte sollten von einer Elektrofachkraft mit einem entsprechenden Qualifikationszertifikat durchgeführt werden. Die einfachste und sicherste Lösung ist der Austausch der alten Leuchte durch eine für LED-Röhren geeignete Leuchte.


Wie produziert eine LED weißes Licht?

Eine Leuchtdiode (LED) kann alles, nur nicht Weiß! Damit die LED aber trotzdem weiß leuchtet, wenden die Hersteller unter Verwendung blauer LED Chips einen Trick an. Das ausgesandte blaue Licht wird mit einem photolumineszierenden Farbstoff (Phosphor) in langwelligeres Licht verwandelt. Diese gelbliche Leuchtschicht in Kombination mit einem blauen LED-Chip bewirkt ein breites Spektrum an Wellenlängen, das vom menschlichen Auge als Weiß wahrgenommen wird. In der Praxis kann das für die Lumineszenzschicht zunächst bevorzugte Saphirsubstrat mittlerweile durch das preisgünstigere Silizium ersetzt werden.


Bewegungssensoren - Wie funktionieren sie und welche Unterschiede gibt es?

Bewegungssensoren machen den Griff zum Lichtschalter überflüssig und übernehmen komfortabel dessen Funktion. Je nach Anwendung werden unterschiedliche Techniken für die Bewegungserkennung eingesetzt. Die Infrarot-Technik ist verbreitetste Variante. Die auch als PIR-(Passiv-Infrarot) bezeichneten Bewegungssensoren arbeiten auf der Grundlage der Erkennung von Änderungen der Infrarotstrahlung. Jeder Gegenstand, Mensch oder Tier, sendet diese Strahlung aus. Wenn sich also im Erkennungsbereich die Strahlungsintensität ändert, z.B. wenn eine Person im Erfassungsbereich erscheint, betrachtet der Sensor dies als ein Signal zum Auslösen, d. h. Einschalten des Lichts. Diese Sensoren erkennen jedoch aufgrund ihres Aufbaus keine verdeckten Bewegungen (durch die Wand, Fenster, Türen usw.).
Bewegungssensoren mit Mikrowellentechnik erkennen Bewegungen am besten. Mikrowellen-Bewegungsmelder (MW) arbeiten ähnlich wie Sonar: Der Sensor sendet Radiowellen aus, die von allem in der Erfassungsumgebung reflektiert wird und kehren zum Sensor zurück. Im Gegensatz zu Infrarotsensoren können Mikrowellensensoren Bewegungen durch dünne Wände, Fenster und Türen erfassen. Die Strahlungswellen von Mikrowellen-Bewegungsmeldern haben eine sehr geringe Leistung und sind daher nicht gesundheitsschädlich.


Wie lange ist die Amortisationszeit einer LED Lampe im Vergleich zu einer konventionellen Glühlampe?

Angesichts immer weiter steigender und auch variierender Strompreise, gleichzeitig aber mittlerweile günstigen Preisen für LED-Lampen, gibt es keine pauschale Antwort zur Amortisationszeit einer LED-Lampe. Da aber konventionelle Lampen ohnehin schon beinah vom Markt verschwunden sind, ist die Rechnung bald hinfällig. Fakt ist, dass LED-Lampen bis zu +/-80% weniger Stromverbrauch produzieren. Berücksichtigt man die meist viel längere Lebensdauer einer LED-Lampe, die mittlerweile weiterentwickelten Eigenschaften des Glühlampencharakters, fällt die Wahl auf die LED-Lampe.


Können LED-Lampen auch mit einem Dimmer betrieben werden?

Ja, aber nicht alle. Nur LED-Lampen mit entsprechender Elektronik können gedimmt werden. Auf Verkaufsverpackungen von dimmbaren LED-Lampen befindet sich üblicherweise ein Hinweis auf die Dimmbarkeit. Da es sich um das Zusammenspiel verschiedener elektronischer Bauteile handelt, kann es jedoch sein, dass der alte konventionelle Dimmer gegen einen neuen LED- tauglichen Dimmer ausgetauscht werden muss. Kanlux bietet sowohl dimmbare LED Lampen, als auch kompatible Dimmer an: - z.B. Kanlux IQ LEDDIM; PRODIM GU10, DIMGo-LED-Dimmer von Mowion.


Was ist TÜV?

Der TÜV (Technischer-Überwachungs-Verein) ist eine technische Prüforganisation mit einer weitreichenden Historie. In der breiten Öffentlichkeit wurde „der TÜV“ vor allem über die Hauptuntersuchung von Automobilen bekannt. Die Bezeichnung „TÜV“ hat sich umgangssprachlich zu einem Synonym für technische Prüfungen entwickelt. „TÜV-geprüft“ ist umgangssprachlich ein Qualitätssiegel für technische Prüfungen. Nahezu weltweit vertreten prüft und zertifiziert der TÜV heutzutage längst nicht mehr nur die technische Sicherheit von Automobilen. Mit Experten aus verschiedenen Branchen prüft die Institution heutzutage nahezu in allen Bereichen von der Schwerindustrie bis zur Lebensmittelindustrie. Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen von Produkten bis zu Dienstleistungen zählen zum Portfolio. Die vom TÜV als unabhängige Zertifizierungsstelle durchgeführten Prüf- und Zertifizierungsprozesse sind weltweit anerkannt und werden als Qualitätsnachweis betrachtet.


Was ist das PZH-Zertifikat?

NIPH-PZH, das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit - National Institute of Hygiene ist ein wissenschaftliches Forschungsinstitut, das sich mit Hygiene, Epidemiologie und Lebensmittelsicherheit befasst. Das vom Nationalen Hygieneinstitut für ein bestimmtes Produkt ausgestellte Gütesiegel oder Zertifikat bescheinigt seine Sicherheit für die menschliche Gesundheit und / oder die Umwelt, sofern es bestimmungsgemäß verwendet wird.


Was bedeutet Farbtemperatur?

Künstliche Lichtquellen werden mit unterschiedlichen Farbtemperaturen angeboten. Die Farbtemperatur wird in Kelvin [k] angegeben. So kann die Farbtemperatur der Lichtquelle zur Anwendung passend gewählt werden. Die Wahl zwischen warm Weiß (WW 2700k), neutral Weiß (NW 4000k) und kalt Weiß (CW 6500k) bestimmt die Raumatmosphäre. In Räumen wie dem Wohnzimmer oder dem Schlafzimmer, in denen wir eine gemütliche Atmosphäre bevorzugen, verwendet man eher warm Weiß (WW 2700k). In Räumlichkeiten mit höheren Sehaufgaben wie Küchen, Werkstätten oder Büros ist eine neutrale Farbtemperatur ähnlich dem Tageslicht (NW 4000k) ideal.


Was sind Lumen?

Angaben zum Lichtstrom beschreiben die Intensität des Strahlungsflusses, den eine Lichtquelle ausstrahlt. Der Lichtstrom wird in Lumen [lm] gemessen und gibt Aufschluss über die Helligkeit einer Lichtquelle. Generell gilt: Je höher der Lumen-Wert, desto mehr Licht gibt die Lichtquelle ab. Die Lumen-Angabe der Hersteller erleichtert Verbrauchern die Lichtleistung einer Lichtquelle besser einordnen zu können.


Ist für LEDs ein spezielles elektrisches System erforderlich?

Nein, LED-Lampen funktionieren mit herkömmlichen elektrischen Systemen entsprechend dem Spannungsbereich für den sie konzipiert sind.


Beständigkeit von LED-Lampen gegen Feuchtigkeit

LED-Lampen sind auswechselbare Lichtquellen, die in aller Regel über keinen feuchtigkeitsbeständigen Schutz verfügen. Grundsätzlich gilt, dass alle in feuchter Umgebung betriebenen elektrischen Produkte über eine entsprechende IP-Schutzart verfügen müssen. LED-Leuchten mit fest verbauten LED-Lampeneinheiten hingegen, sind für unterschiedliche Anwendungen bei entsprechenden IP-Schutzarten für den Einsatz unter feuchten Bedingungen geeignet.


Sind LED-Lampen stoßfest?

Im Vergleich zu konventionellen Glühlampen sind LED-Lampen widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass auch LED-Lampen aus teilweise zerbrechlichen Werkstoffen, wie z.B. Kunststoff, Glas in Verbindung mit elektronischen Bauteilen hergestellt werden. Jedes Produkt, egal ob Leuchte oder Lampe, hat einen eigenen IK-Index, d. H. Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen. Produkte, die im Betrieb Stößen oder mechanischen Belastungen ausgesetzt sind, müssen einen dementsprechenden IK-Index haben.


Welchen LED-Lampe wähle ich als Ersatz für eine herkömmliche Glühlampe?

LED-Lampen sind im Hinblick auf den deutlich niedrigeren Stromverbrauch eine lohnende Alternative zu konventionellen Lampen. Abgesehen von der besseren Energieeffizienz sind viele LED-Lampentypen aufgrund der um ein Vielfaches höheren Lebensdauer auch nachhaltiger. Die mittlerweile sehr moderaten Preise für LED-Lampen amortisieren sich zudem schneller als noch vor Jahren. Bei der Auswahl des richtigen Ersatzes für eine Glühlampe sind folgende Kriterien wesentlich: Lichtstrom=Lumen [lm], Farbtemperatur Kelvin [K], Farbwiedergabeindex [Ra] oder [CRI], und natürlich die Bauform und der Fassungssockel. All diese Informationen sind bei renommierten Herstellern auf der Verpackung angegeben. Häufig sind auch Informationen enthalten, welcher herkömmliche Glühlampentyp mit der LED-Lampe ersetzt werden kann. (Glühlampen-Äquivalent).


Gibt es einen Unterschied zwischen einer matten (milchigen) und einer transparenten LED-Lampe?

Im Gegensatz zu einer LED-Lampe mit transparentem Kolben, hat eine LED-Lampe mit einem milchig/matten Lampenkolben eine diffuse Abstrahlcharakteristik. Zwar reduziert sich dabei der Lichtstrom etwas, jedoch wird eine gleichmäßigere Ausleuchtung erzielt. LED-Lampen mit transparenten Lampenkolben werden häufig in dekorativen Leuchten eingesetzt, bei denen die Optik der Lampe zum Leuchtenstil passen soll und eine diffuse Lichtverteilung keine Rolle spielen muss. Zum Beispiel bei einem Kronleuchter passt in aller Regel eine transparente Lampenversion besser. Mit der Entwicklung der LED-Filamenttechnik kommen LED Filamentlampen dem Effekt ihrer konventionellen Vorgänger sehr nah.


LED Lampe - LED Birne - Lichtquelle

Viele Begriffe, die dasselbe bezeichnen. Während der Begriff "Lichtquelle" eine sehr allgemeine Bezeichnung, der Begriff "LED-Birne" umgangssprachlich verwendet wird, ist der gebräuchlichste Fachbegriff "LED-Lampe" für austauschbare Äquivalente zur altbekannten "Glühbirne".


Was bedeutet LED SMD?

SMD bedeutet „Surface mounted Device“, also oberflächenmontierbares Bauteil. Sie ist eine der häufigsten LED-Techniken in der Industriebeleuchtung und wird inzwischen auch in der Wohnraumbeleuchtung oft eingesetzt. Die Bauart ist extrem klein und flach und die Farbtemperaturen können vielfältig wiedergegeben werden. SMD LED's werden z.B. für LED-Stripes und LED-Allgebrauchslampen in der Herstellung verwendet.


Was bedeutet LED COB?

COB bedeutet „Chip on Board“ und heißt auf Deutsch "Nacktchipmontage". Die COB-LED ist ein LED-Leuchtmittel, das direkt auf ein praktisch bebaubares Aluminium- oder Keramikboard aufgebracht wird. Die COB-LED ermöglicht eine Kompaktheit durch eine dichte Verbauung auf kleinem Raum, da sie sehr flach ist. So lassen sich viele Chips innerhalb weniger Millimeter positionieren und ermöglichen somit eine große Lichtausbeute, also ein helleres Leuchtmittel.


Ähneln LED Lampen in ihrer Bauform konventionellen Glühlampen?

Durch die Weiterentwicklung der LED-Technik ähneln LED-Lampen in ihrer Bauform heutzutage immer mehr ihren klassischen Glühlampen-Vorgängern. Ausgestattet mit den gängigsten Sockeln E14, E27 und GU 10 können nahezu sämtliche Haushaltsanwendungen durch LED-Lampen ersetzt werden. Während sich die Bauformen von LED-Lampen und konventionellen Glühlampen kaum noch unterscheiden, sieht die Technik im Inneren der LED-Lampe ganz anders aus. Zum Betrieb der Leuchtdioden ist ein integriertes Vorschaltgerät erforderlich. Ein ebenfalls integrierter Kühlkörper ist erforderlich, damit die Elektronik nicht überhitzt.

 


Was bezeichnet man als Lichtstrom?

Angaben zum Lichtstrom beschreiben die Intensität des Strahlungsflusses, den eine Lichtquelle ausstrahlt. Der Lichtstrom wird in Lumen [lm] gemessen und gibt Aufschluss über die Helligkeit einer Lichtquelle. Generell gilt: Je höher der Lumen-Wert, desto mehr Licht gibt die Lichtquelle ab. Die Lumen-Angabe der Hersteller erleichtert Verbrauchern die Lichtleistung einer Lichtquelle besser einordnen zu können.


Was bedeutet Energieeffizienz / Lichteffizienz?

Die Energieeffizienz einer Lichtquelle ergibt aus der eingesetzten Energie im Verhältnis zum Wirkungsgrad (Lichtleistung) der Lichtquelle. Es wird die Leistungsaufnahme (Watt [W]) ins Verhältnis zum abgegebenen Lichtstrom (Lumen [lm]) gesetzt. Bei einer LED-Allgebrauchslampe mit z.B. einem Lumenpaket von 900lm bei einer Leistungsaufnahme von 7 Watt, errechnet sich die Energieeffizienz 900 / 7 = 128lm/W. Verglichen mit einer herkömmlichen 60 W Lampe (ca. 12lm/W) ist der Unterschied signifikant.


Was sind Filament LED-Lampen?

Filament LED-Lampen sind eine Weiterentwicklung in der LED-Lichttechnik, deren Aussehen dem traditioneller "Glühbirnen" entspricht, um so den Vorteil der LED-Technik mit traditionellem Lampen Design zusammenzuführen. Filament LED-Lampen sind daher die ideale Lösung für alle Arten von traditionellen Leuchten (z.B. Kronleuchter, Wandleuchten), bei denen das Aussehen der Lampe die Wirkung der Leuchte mitbestimmt.

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